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Die Motopädagogik

Die Motopädagogik/Psychomotorik gilt als spezielle Form der Bewegungserziehung, wobei die Bewegung zur Förderung von Entwicklungsprozessen eingesetzt wird. Die Motopädagogik ist ein ganzheitliches Konzept, wobei die Bewegung, die Wahrnehmung und das Erleben in den Vordergrund gestellt werden.

 Bewegung: ist wichtig um im Leben und im Alltag handlungsfähig zu werden. Bewegung kann sehr individuell sein und jeder sollte sie für sich bestens nutzen.

Wahrnehmung: des eigenen Körpers und seiner Befindlichkeit, der Umwelt und seiner Vorzüge. Je mehr Wahrnehmungen ein Mensch in seiner Kindheit macht umso leichter kann er später durchs Leben gehen.

Erleben: durch lebendiges und vielfältiges experimentieren können Kinder sich ihre eigenen Bewegungsräumen erobern und sie in lustvolle Wahrnehmungs- und Bewegungsabenteuer umwandeln.

Durch die Motopädagogik wird das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein gestärkt und kann somit auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung einwirken.

Die geschieht durch die Vermittlung von:

Ich – Kompetenz sich und den eigenen Körper wahrnehmen, spüren, kennen lernen

Sach – Kompetenz die materiale Umwelt wahrnehmen, begreifen, kreativ verändern, verstehend und verarbeiten

Sozial – Kompetenz sich als anerkannter Teil der sozialen Umwelt erleben, soziale Prozesse verstehen, mit anderen Menschen umgehen

 daraus ergibt sich die umfassende Handlungs - Kompetenz als Fähigkeit.